Titel: Sword Art Online
Deutsche Erstausstrahlung: 9. November 2013
Genre: Science-Fiction, Fantasy, Light Novel
Verfügbar auf: Netflix
Langrezi
Bei Sword Art Online handelt es sich um ein Anime. Das ist nicht jedermanns Sache; viele der japanischen Zeichentrickserien haben trotz völlig unterschiedlicher Themen bestimmte Gemeinsamkeiten. Nicht alle treten überall auf, oft ist auch die Ausprägung unterschiedlich, nichtsdestotrotz erkennt man ein Anime in vielen Fällen eben nicht nur am Zeichen- oder Animationsstil. Das ist natürlich nicht zwingend schlimm, in einigen Situationen sind es auch einfach nette Erkennungsmerkmale, während andere Dinge durchaus irritierend wirken.
Sword Art Online ist da kein Unterschied. Welche Gemeinsamkeiten mit Blick auf andere Animes das sind, die in der Serie auftauchen, erkläre ich weiter unten. Aber hier sei schon mal betont: Die Serie hat mich absolut mitgerissen, ich bin ohne Erwartungen rangegangen und war sehr schnell sehr geflasht. Und zu den Gemeinsamkeiten noch ein Wort: Die Umsetzung der meisten dieser Punkte ist hier tatsächlich ungewöhnlich – das meine ich absolut positiv.
Bei Netflix sind derzeit zwei Staffeln verfügbar, eigentlich bestehen die aber aus vier Storylines. Im Folgenden gehe ich zunächst auf die erste ein, weiter unten finden sich die anderen.
Inhalt
Sword Art Online beginnt im Jahr 2022. Die Virtual-Reality(VR)-Technologie für Spiele hat sich deutlich weiterentwickelt. Mit einem entsprechenden Gerät, ähnlich den jetzt schon bekannten VR-Brillen, kann man komplett in ein Spiel eintauchen und die dortige Welt mit allen Sinnen erleben – zumindest in der Theorie. Denn bis zu dem Zeitpunkt der Geschichte funktionierte das in den Spielen ganz gut, aber das volle Potenzial konnte noch nicht ausgeschöpft werden. Nun aber bringt die Firma, die diese Technologie entwickelt hat, ein erstes eigenes VRMMORPG (Virtual Reality Massively Multiplayer Online Role-Play Game, was für ein Ungetüm, dieser Begriff) heraus.
Die Beta-Version war begeisternd, beim offiziellen Start (zuerst nur in Japan) loggen sich 10.000 User ein. Das Spiel überzeugt, die Beteiligten sind zufrieden – bis sich die ersten ausloggen wollen. Es gibt nämlich schlichtweg keinen Logout-Button, und die Technologie verhindert, dass die Spieler nach dem Einschalten ihren Körper bewegen können, von den automatischen Funktionen wie Atmen einmal abgesehen. Die VR-Brille einfach abnehmen, geht also nicht.
Die Spieler werden unruhig, und dann meldet sich der Entwickler in Form einer Projektion zu Wort. Er erklärt, dass der fehlende Button keineswegs ein Versehen ist. Die Teilnehmer können dem Spiel, das übrigens den Namen „Sword Art Online“ trägt (Überraschung) und in der Welt Aincrad spielt, nur auf zwei Wegen entfliehen. Der erste ist der Tod. Wird die Stromversorgung gekappt oder die Spielkonsole von anderen Menschen entfernt, sendet das Gerät einen elektromagnetischen Impuls aus, der das Hirn grillt. Das Gleiche passiert, wenn die Spieler im Spiel getötet werden. Einen Respawn gibt es nicht, also keine zweite Chance.
Der angenehmere Ausweg aus der virtuellen Welt ist der, dass jemand das Spiel gewinnt. Dafür gibt es in der Welt 100 Ebenen, die es zu erobern gilt. Auf jeder warten starke Gegner. Umso höher es geht, umso stärker werden die virtuellen Monster. Wenn es jemand schafft, den Endboss zu besiegen, ist das Spiel vorbei. Die Story des Spiels ist jetzt eher einfach gehalten, aber natürlich lebt das Ganze spätestens ab dem Zeitpunkt der Erklärung des Entwicklers von der Dramatik.
Die Charaktere
Die Geschichte begleitet in erster Linie Kazuto Kirigaya, der mit seinem Nickname Kirito spielt. Er ist ein Einzelgänger, der auch schon die Beta gespielt hat und schnell beschließt, einer der Spieler zu werden, die sich durchkämpfen. Tatsächlich ist Kirito mit die uninteressanteste Figur. Er gibt wenig von sich preis, seine Charakterentwicklung geht nur langsam voran. Außerdem stößt er seine Freunde und Verbündete immer wieder gegen den Kopf, gerade zu Beginn der Serie. Allerdings wird er von den übrigen Figuren ganz gut mitgetragen.
Die zweite Hauptfigur ist Asuna Yuuki, die als Asuna spielt. Sie ist ein relativ hohes Tier in einer der erfolgreichsten Gilden und repräsentiert damit in vielen Bereichen das Gegenteil von Kirito: Sie ist ein Teamplayer und legt eine allgemeine Verbissenheit an den Tag. Ich kennzeichne das Folgende mal als Spoiler (!!, im nächsten Absatz geht es wieder ohne weiter), aber ich glaube, es ist abzusehen, dass sich nach anfänglichen Reibungen eine romantische Beziehung zwischen den beiden anbahnt. Damit sind wir auch bei einem der Dinge, die in Animes (aber auch in anderen Büchern, Filmen und Serien) relativ häufig zu finden sind. Hauptfiguren verschiedener Geschlechter verlieben sich halt in aller Regel ineinander. Schön hierbei: Dieses ewig Schüchterne, das viele Animes bei dem Thema teilweise bis zum Erbrechen abspulen, wird fast vollständig übersprungen. Kirito und Asuna sind durchaus konsequent in ihren Gefühlen.
Es treten in der Folge relativ viele Figuren auf, die wichtigeren zeichnen sich durch eine erfrischende Charaktervielfalt aus. Sie haben unterschiedliche Antriebe für ihn Tun, längst nicht alle mögen sich. Aber diese Abwechslung tut der Serie wirklich gut. Erstaunlich viele der weiblichen Figuren stehen auf Kirito, was ich nicht unbedingt nachvollziehen kann, aber die jeweiligen Geschichten werden stets mit einer gewissen…ich nenne es mal Ernsthaftigkeit erzählt. Das macht die ganze Story definitiv reifer, man tut Zurückweisungen auch als Zuschauer nicht einfach so ab.
Darüber hinaus lebt die Serie sehr von der Vielfalt. Es gibt neben den „normalen“ Leuten, die man auch als Statisten bezeichnen kann, die Spieler, die sich (in unterschiedlichen Ausprägungen) verbissen in die Kämpfe werfen, um dem Spiel irgendwie zu entkommen. Dann gibt es diejenigen, die in der rein digitalen Welt immer mehr den Bezug zur Realität verlieren. Das Töten, auch von Mitspielern, wird normal, macht einigen sogar Spaß. Man kann sie als „Böse“ abtun, sieht aber bei dem einen oder anderen, dass auch er ein Opfer von „Sword Art Online“ ist.
Und es gibt die Gruppe an Spielern, die sich denkt, dass das Leben dort eigentlich gar nicht so schlecht ist: Man hat eine weitgehend offene Welt, in der alle Sinne funktionieren, man muss also nicht mal auf Dinge wie leckeres Essen verzichten. Die Probleme der realen Welt sind aber deutlich weniger vorhanden. Man jagt digitale Monster verschiedener Stärke oder macht sich mit einem Geschäft selbstständig, entwickelt seine Skills weiter und kann weitgehend tun, was man möchte, vielmehr steht nicht an, wenn man nicht möchte. Das ist für viele verlockend. Sogar für die Protagonisten.
Elementare Fragen
Dadurch, dass es keinen „richtigen“ Weg gibt, wie man sich im Spiel verhalten soll – höchstens einen falschen, nämlich, wenn man andere Spieler tötet – ergeben sich immer wieder interessante Dialoge darüber, was eigentlich wirklich wahr ist und ob es sich lohnt, für etwas Digitales zu kämpfen. Die Diskussionen sind unaufdringlich, ich empfand sie nie als belastend. Vielmehr hat es bei mir selbst das Grübeln über einige Punkte angeregt: Wer in der realen Welt ein Außenseiter ist, in dem täuschend echten Spiel aber ein befriedigendes Leben führt, soll dies zwingend aufgeben wollen? Oder andersrum: Dadurch, dass das Spiel für alle endet (oder eben nicht), stellt sich die Frage, ob eine Gruppe das Recht hat, ihren jeweiligen Willen durchzusetzen. Es sind interessante Ansätze, finde ich.
Die Außenwelt
Ebenfalls spannend empfand ich die Tatsache, dass die Erzählung zwar den absoluten Fokus auf Aincrad legt, aber auch die „reale“ Welt ab und zu beleuchtet. Es wird zum Beispiel klar, dass die Server des Unternehmens über Briefkastenfirmen irgendwo im Ausland stehen, wo die Regierung nicht so einfach drankommt. Das Unternehmen wird verklagt, die Führungsriege versucht klarzumachen, dass sie nichts davon wusste, hier und da gibt es Einblicke in die Leben der Angehörigen. Diese Blicke nach draußen machen das Gesamtbild stimmiger und interessanter, finde ich.
Erzählweise
(Ab hier folgen Spoiler. Die kommenden beiden Absätze trifft das unmittelbar, danach mache ich mit den Geschichten nach der oben beschriebenen Storyline weiter – ergo: Spoiler. Das Fazit wird dann wieder spoilerfrei)
Daran anknüpfend, war ich wirklich erstaunt, wie dicht die Geschichte erzählt ist. Die erste Staffel besteht aus 25 Folgen, die Geschichte in Aincrad ist nach 14 Folgen beendet. Und trotzdem hat diese halbe Staffel enorm viel Tiefe und sogar einige Filler, die das Kunststück vollbringen, eben nicht die Hauptstory weiterzubringen und die Geschichte selbst gleichzeitig doch voranzutreiben (Also: nicht vorspulen!). Klingt jetzt kryptisch, aber es gibt eben die Geschichte der 10.000 User und die der Protagonisten, die bis dahin weitgehend identisch, es dann aber für einige Zeit nicht mehr ist. Ich gehe im nächsten Absatz noch einmal deutlicher darauf ein. Auf jeden Fall hatte ich nach den 14 Folgen das Gefühl, dass mehr geschehen ist als in 100 von anderen Animes. Grüße an dieser Stelle an One Piece oder Detektiv Conan.
Filler
Kirito und Asuna entdecken ein kleines Holzhaus in einem schönen Wäldchen auf einer Ebene des Spiels. Sie ziehen dort ein und leben einige Zeit einfach glücklich, weit weg von der Front, wie es bei ihnen heißt. Das Ganze wird dadurch „perfekt“, dass sie Yui treffen und bei sich aufnehmen. Yui ist eine Künstliche Intelligenz, ein Programm des Spiels, das allerdings zeitweise seine Erinnerung verloren hat. Ihre ganzen Hintergründe zu erklären, würde zu weit führen, auf jeden Fall war sie als Hilfsprogramm gedacht, um psychische Probleme bei Spielern zu bemerken und sich um sie zu kümmern. In der aktuellen SAO-Version wurde das verhindert, ihr Programm dadurch beschädigt.
Asuna, Kirito und Yui entwickeln schnell eine tiefgehende Beziehung zueinander, Yui wird sozusagen adoptiert. Die Geschichte ist so weit hinten im Verlauf der Story angesiedelt, dass man (ich) die Hauptcharaktere – selbst Kirito – soweit ins Herz gefasst hat, dass man ihnen diese Auszeit einfach gönnt. Es ist schön zu sehen, wie sie auch mal ihren Frieden haben. Und, surprise, Yui wird noch wichtig!
Das Ende und Staffel 1.2
Diese Serie, das wird schnell deutlich, wäre nicht komplett, wenn es nicht ein dramatisches Ende der Aincrad-Geschichte gäbe. Und so schaffen es Asuna und Kirito zwar, das Spiel zu gewinnen, doch erstere wacht in der realen Welt nicht wieder auf – zusammen mit etwa 300 anderen Überlebenden. So richtig erklären kann sich das niemand, Kirito und Co. – rund 6000 Spieler –, sind ganz normal erwacht. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt: Der Rest der 10.000 ist gestorben. Das Ganze trägt natürlich nicht dazu bei, dass der in sich gekehrte Kirito besonders glücklich oder zufrieden lebt. Doch dann bekommt er von einem anderen Überlebenden ein Bild aus einem anderen VRMMORPG: Es zeigt Asuna.
Alfheim Online
Das Spiel, Alfheim Online, ist eines von unzähligen, die nach dem Ende von SAO entstanden sind. Denn der Entwickler hat, sozusagen als Geschenk für die Welt, das Programm, aus dem das Spiel entstanden ist, zur freien Verfügung ins Internet gestellt. Es besteht für die Allgemeinheit also die Möglichkeit, sich VRMMORPG auf dem gleichen Niveau zu bauen – und die schießen wie Pilze aus dem Boden.
In Alfheim Online befinden sich die Spieler in einer Fantasy-Welt. Es gibt verschiedene Rassen, alle können fliegen, es wird viel mit Zaubern gearbeitet. Kirito beschließt, sich selbst in dem Spiel umzusehen – dabei hilft ihm, dass er seine Fähigkeiten und auch anderes (Yui) aus SAO importieren kann. Ein deutliches Level-Plus inklusive.
Das Zentrum von Alfheim ist der Weltenbaum Yggdrasil, an dessen Spitze wurde das Foto von Asuna aufgenommen. Natürlich lässt sich die Spitze nicht einfach fliegend erreichen, und so geht es für Kirito nicht unbedingt straight, aber doch konsequent in Richtung seiner Liebe.
Dabei bekommt er Unterstützung von Leafa, die im realen Leben Suguha heißt – und Kiritos Schwester ist. Wer der jeweils andere Spieler ist, wissen beide aber zunächst nicht. „Gewürzt“ wird das Ganze durch eine weitere Gemeinsamkeit, die einige Animes haben: Suguha ist in Kirito verliebt und beginnt sich in ALO, eben ohne zu wissen, wer sich hinter der Figur verbirgt, auch in seine dortige Figur zu verlieben.
Das Ganze klingt nun nach ziemlichem Cringe, es wird auch dadurch nicht besser, dass die beiden eigentlich nicht biologisch verwandt sind. Die Serie schafft es aber auch hier, die Story gut abzufedern und der Entwicklung deutlich mehr Dramatik als sexuellen Touch zu geben. Und dadurch, ähnlich wie oben schon mal erwähnt, kann man Suguhas Gefühle nicht einfach so abtun, sie leidet wahnsinnig darunter und weiß trotzdem immer, dass es keine Chance auf ein Happy End gibt. Auch wegen Asuna, auf die sie aber niemals einen Groll hegt und Kirito weiterhin hilft, sie zu retten. Kitsch? Ja. Pathos? Auf jeden Fall. Eine schöne Geschichte? Ich finde schon.
Die Geschichte in der realen Welt
Auch hier wird, sogar deutlicher als im ersten Teil der ersten Staffel, eine Geschichte in der realen Welt erzählt. Die beiden Storys sind deutlicher miteinander verbunden, dadurch bekommt die Gesamtgeschichte aber durchaus noch einmal ein paar spannende Elemente dazu. Und abgesehen davon erfährt man auch hier einiges darüber, wie die Überlebenden von SAO so leben, wie der Staat versucht, ihnen zu helfen und auch, was aus der Entwicklerfirma wurde.
Staffel 2
In der wirklichen zweiten Staffel wird der Charakter-Fokus ein ganz klein wenig verlegt. Asuna rückt ein Stück in den Hintergrund, dafür tritt Shino Asada, die unter dem Nickname Sinon spielt, auf. Das Spiel, um das es geht, ist dieses Mal Gune Gale Online – auch ein „Kind“ des SAO-Programms. Dort wird allerdings nicht mit Schwertern, sondern in erster Linie mit Schusswaffen gekämpft (bis Kirito sich denkt: Hold my beer!). Kirito wird gebeten, sich das Spiel einmal genauer anzusehen, denn jemand tötet innerhalb von GGO Spieler, die dann auch tatsächlich in der Realität sterben.
Kirito schließt sich nach gewissen Schwierigkeiten, die daher rühren, dass er mit einem weiblichen Avatar spielt (hello, Cringe-Gemeinsamkeiten), mit Sinon zusammen. Sie ist in der Realität ebenfalls eine Einzelgängerin, die, seit sie als Kind in einen Banküberfall verwickelt wurde und da zufällig den Räuber mit dessen Waffe erschossen hat, panische Angst vor Pistolen hat. Sozusagen als Selbstheilungstherapie spielt sie deshalb GGO und eskaliert da auch ganz gut.
Man könnte nun fragen, wieso sie nicht einfach mit der Angst vor Waffen lebt. Immerhin sollte das einen Menschen in Japan nicht so massiv in seinem Alltag beeinflussen, aber lassen wir das mal so stehen. Leider wird das für mich nicht ganz befriedigend aufgeklärt.
Was ich zudem etwas irritierend fand, war eine gewisse besondere Chemie, die zwischen Kirito und Sinon angedeutet wurde und die mich als Fan der Verbindung Asuna – Kirito doch gestört hat. Es wird auch nicht dadurch besser, dass vor allem Kirito immer noch sehr schweigsam ist. Trotzdem mag ich Sinon, das muss ich dazu sagen.
Ich gehe nun auch direkt weiter zum zweiten Teil der zweiten Staffel, denn GGO ist spannend, kommt von der Tiefe her aber vor allem an die Geschichte in Aincrad nicht heran.
Staffel 2.2
Da läuft die Serie sehr schön und mit der gewohnten Dramatik aus (zumindest für die Netflix-Nutzer). Zusätzlich äußerst erfrischend: Die Mini-Story (mehr ist es leider nicht) wird mit dem Fokus auf Asuna und einer neuen Figur, Zekken, erzählt. Ich möchte da gar nicht so sehr ins Detail gehen, Spoiler würden hier den Spaß wohl ein Stück weit verderben, aber es ist wieder sehr dramatisch und wirklich schön erzählt.
Die Gemeinsamkeiten
Es begleitet euch durch diese Rezi, natürlich verdient es auch ein eigenes kleines Kapitel: die Gemeinsamkeiten. Viele Dinge habe ich schon angesprochen, hinzu kommt auch, dass praktisch alle jungen Frauen, sobald sie dem Kindesalter entwachsen sind, einen enormen Vorbau haben. Und trotzdem: Das Cringe-Level wird wirklich niedrig gehalten, in Bezug auf die großen Brüste gibt es hier und da mal Szenen, wo es mit den Produzenten doch mal durchgegangen ist, aber insgesamt ist auch das nicht zu…aufdringlich? Offensichtlich? Es schlägt einem nicht ins Gesicht? Sucht euch ein lahmes Wortspiel aus.
Fazit
Es mag deutlich geworden sein, aber ich bin ein großer Fan der Serie, vor allem der ersten Staffel. Die Geschichte ist wirklich konsequent erzählt, und dadurch wird die auf einer Skala von eins bis zehn vielleicht nur bei sechs liegende Kreativität der Story mehr als aufgefangen. Ich mag eigentlich alle Figuren, von den ganz Bösen mal abgesehen. Natürlich hat auch das Anime seine Schwächen, und Kirito hätte sich ein biiisschen mehr öffnen können, aber das ist Meckern auf hohem Niveau, finde ich. 4,5 von 5 Sternen.