Titel: Realm Breaker
Autorin: Victoria Aveyard
Verlag: Orion
Erstveröffentlichung: 4. Mai 2021
Seitenzahl: 563
Genre: Fantasy
Klappentext
„A squire.
The survivor of a failed quest.
An immortal.
Timeless and unfathomable.
An assassin.
Skilled and heartless.
And old sorceress.
Holding secrets behind her teeth.
And a pirate’s daughter –
the ward’s last hope.
The heroes are gone.
But the fight to save the world has only just begun.“
Langrezi
Das Buch, der erste von zwei Teilen, ist das neueste Werk von der Autorin, die Red Queen geschrieben hat. Auch, wenn es nur eine Rezi auf diesen Blog geschafft hat: Julia und ich lieben diese Reihe. Deswegen war es auch relativ klar, dass wir Realm Breaker lesen. Julia hat den Anfang gemacht, es aber recht schnell abgebrochen. Ich habe es durchgezogen. Schlecht fand ich es nicht – aber richtig gut leider auch nicht.
Inhaltsangabe
Nachdem dieser Klappentext nicht so ganz informativ ist, fasse ich die Geschichte nochmal kurz zusammen. Wie ihr schon an der Inhaltsangabe oben sehen könnt, habe ich es auf Englisch gelesen, deswegen werde ich für einige Eigennamen auch den jeweils englischen Begriff verwenden.
Die Geschichte spielt in einer Welt namens Allward, aufgeteilt in verschiedene Königreiche. Vor langer Zeit gab es Tore in andere Realitäten (hier als Realms bezeichnet), die Spindles. Eines Tages wurden diese Tore geschlossen. Seitdem erinnern praktisch nur noch die fast Unsterblichen an ihre Existenz: Sie sind einst durch eines der Spindles zum Allward gekommen und dann dort gestrandet. Ansonsten gibt es noch sogenannte spindletouched, also Leute, die noch ein wenig Magie nutzen können. Darüber hinaus werden die Geschichten über die Spindles weitgehend als Märchen abgetan – bis ein böser Typ und sein mutmaßlich wahnsinniger Priester beschließen, die Spindles wieder zu öffnen. Das kann nur, wer von der Königsfamilie eines bestimmten alten, längst untergegangenen Königreichs abstammt (Old Cor) und dazu ein Spindleblade besitzt. Nun hat besagter böser Typ, Taristan heißt er, sowohl die Abstammung als auch so ein Schwert. Und damit geht es ab.
Aufgehalten werden kann er im Prinzip nur, indem die Spindles, die er nach und nach öffnen will, wieder geschlossen werden. Und da kommt ein junges Mädchen – die Tochter einer berühmten Piratin – ins Spiel. Sie wird von einem der fast Unsterblichen (ich betone das weiterhin, auch wenn sie im Buch immortals genannt werden, aber für wirklich Unsterbliche sterben mir zu viele tatsächlich oder fast) gefunden und scharrt nach und nach eine kleine Gruppe um sich, die Taristan aufhalten soll. So ein Spindleblade haben sie übrigens auch.
Geschichte
Die Story ist jetzt nicht unfassbar kreativ, aber solange es spannend ist…und da haben wir das erste Problem: Lange Passagen des Buches sind das nicht leider nicht so richtig. Natürlich steht immer die Sorge über das Ende der Welt im Raum, es gibt auch kleinere und persönliche Konflikte und Ängste, aber vieles in der Geschichte ist einfach nur Reise. Es ist jetzt nicht wirklich langweilig, aber eben auch nicht so, dass man unbedingt ein Kapitel nach dem anderen verschlingen möchte.
Dazu kommt, dass die Welt wirklich sehr gut ausgearbeitet ist (die Karte vorne und hinten im Buch ist Gold wert) – aber leider will die Autorin hier auch gefühlt alles erwähnen, was sie sich so überlegt hat. Der Prolog ist unfassbares Namen- und Infodropping. Wer versucht, da mitzukommen, wird schnell frustriert. Gleichzeitig schadet es nicht, es aufmerksam zu lesen, weil einiges davon später noch relevant wird; eine ungünstige Mischung, wie ich finde. Wenn man sich dann aber ein wenig in die Welt reingearbeitet hat, ist es wirklich nicht verkehrt und erinnert durchaus an Red Queen.
Leider gibt es wenig krasse Überraschungen und unvorhersehbare Wendungen. Eine hat mich dafür wirklich unerwartet getroffen, das mag zum Teil an mir liegen – zum anderen Teil ist es aber auch gut herausgearbeitet. Die anderen Wendungen sind teilweise so offensichtlich, dass ich mich gewundert habe, dass es irgendwann nochmal erklärt wird, weil ich dachte, dass das als Wissen jetzt vorausgesetzt wird.
Figuren
(Hier und im Kapitel danach bleiben Spoiler leider nicht aus. Wenn ihr das Buch noch lesen wollt, springt besser zum Kapitel „Fehler“!)
Corayne ist die besagte Piratentochter, gezeugt mit einem der Nachfahren von Old Cor, Cortael – der Taristans Bruder war. Die Familiengeschichte ist echt nicht konfliktfrei. Die 16-Jährige lebt in einer Hafenstadt, zusammen mit einem der Crewmitglieder ihrer Mutter, und kümmert sich darum, dass die zumeist illegalen Waren unbehelligt an Land und an potenzielle Käufer gelangen. Im Prinzip ist sie die Managerin der Crew. Sie hat auch Spaß daran, möchte jedoch ebenfalls über das Meer segeln und fremde Orte erkunden. Ihre Mutter verbietet es jedoch, weil sie glaubt, dass Corayne nicht der Typ für Gefahren ist. So muss die Tochter stets zurückbleiben, wenn die Mutter wieder lossegelt.
Als Corayne dann von ihrer Aufgabe erfährt, treibt zu einem relativ großen Teil die Faszination sie vorwärts – zumindest, bis sie zum ersten Mal Monster aus einer der anderen Dimensionen sieht. Insgesamt kann sie nicht so wahnsinnig viel, was durchaus in Ordnung, weil realistisch, ist. Auch ist sie kein furchtloses Badass-Girl, oft wünscht sie sich die klaren Strukturen zurück, die sie in der Hafenstadt hatte, mit logischen Dingen, die sie planen und überblicken kann. Leider wird dieser für eine Protagonistin eher ungewöhnliche Ansatz, den ich sehr spannend fand, nicht so sehr herausgearbeitet, wie ich mir das gewünscht hätte.
Domacridhan, kurz Dom, ist der fast Unsterbliche, der im Klappentext erwähnt wird, und einer von denen, die das erste Zusammentreffen mit Taristan und einer Armee von Skelettkriegern übersteht. Er begibt sich zunächst alleine auf die Suche nach Corayne, der Tochter seines in diesem Zusammentreffen getöteten besten Freundes Cortaels.
Dom ist ein oft mürrischer Typ, der im sozialen Umgang einige Defizite hat, weil er vor allem mit den anderen gestrandeten fast Unsterblichen Zeit verbringt und die sich in ihrem Wesen und in ihren Fähigkeiten in vielen Punkten von Menschen unterscheiden, wie die Geschichte nicht müde wird, zu erwähnen. Denn die fast Unsterblichen, und vor allem Dom, sind ziemlich krasse Leute. Sie leben Jahrhunderte lang, Verletzungen heilen sehr schnell, sie brauchen viel weniger Schlaf und Nahrung als Menschen, sie sehen und hören so viel besser, dass Dom zum Beispiel durch geschlossene Türen anhand des Herzschlags die Anzahl der Gegner bestimmen kann. Außerdem sind sie deutlich stärker als normale Menschen.
Wahrscheinlich habe ich noch etwas vergessen, aber ich denke, die Richtung wird klar. Aber da man solche krassen Leute schlecht gegen Taristans Monster in den Krieg ziehen lassen kann, ziehen sie es in der Geschichte vor, abzuwarten, was der böse Typ so vorhat und dann, wenn alle Spindles offen sind, vielleicht wieder nach Hause zu verschwinden.
Dom ist da anders, er will nicht nur seinen besten Freund rächen, sondern auch Allward beschützen. Von der Existenz von Corayne erfährt er erst nach Cortaels Tod. Das, vor allem aber, dass er ihn nicht beschützen konnte, beschäftigen Dom lange und bestimmen auch immer wieder sein Handeln – die fast Unsterblichen wissen nicht so recht, wie man trauert.
Sorasa ist eine Auftragskillerin, die durch nicht näher beschriebene Umstände von ihrer Gilde verstoßen wurde, was sie jedoch nicht davon abhält, Menschen für Geld zu töten. Dom macht sie ausfindig und bittet sie darum ihm zu helfen, Corayne zu finden – vor allem bezahlt er sie aber dafür. Ihre Begeisterung für die Mission steigt auch durch den ersten Blick auf die Skelettkrieger massiv.
Sie ist gerne mal für einen mehr oder weniger coolen Spruch gut. Ich mochte aber vor allem die Passagen mit ihr, in dem sie konsequent ist und sich als Killerin gibt: Da wird auch nichts beschönigt. Zum Beispiel finden sie auf ihrer Flucht vor Soldaten eine schlafende Frau in einem verlassenen Haus, Sorasa schlägt vor, einfach wieder zu gehen, schließlich habe die Frau ja noch nicht ihr Gesicht gesehen. Andry wirft ein, dass man sie nicht einfach zurücklassen kann, Sorasa entgegnet, dass man ihr dann eben die Kehle aufschlitzen muss (S. 316).
Sorasa kann sehr gut kämpfen, auch wenn sie es bevorzugt, heimlich und verdeckt zu arbeiten. Aber sie und Dom sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass Corayne in zahlreichen Situationen überlebt. Ihre Hintergrundgeschichte ist immer wieder Thema, dadurch, dass man aber nicht alles erfährt, sich das meiste jedoch von Anfang an zusammenreimen kann, konnte ich den Konflikt halt irgendwo nachvollziehen, eine große, überraschende Wende oder einen Oha-Moment gab es dabei aber nicht. Sie und Dom pflegen einen fast schon leidenschaftlichen Kleinkrieg, die Abneigung ist groß, ich bin aber nicht sicher, ob das nicht noch in eine Romanze umschwenken soll. Aber das ist bislang nur Mutmaßung.
Andry ist ein Knappe und neben Dom der Einzige, der die Schlacht gegen die Skelettkämpfer am Anfang des Buches überlebt. Vor allem aber ist er von Grund auf gut. Man könnte es auch langweilig nennen. Er handelt immer richtig und edel, ein bisschen schüchtern und zuvorkommend. Bei beschriebener Szene oben, als sie die Frau finden, ist er total schockiert von Sorasas Kommentar, obwohl es komplett offensichtlich ist, dass die Killerin das zwar durchaus gemacht hätte, da aber dennoch Humor mitschwang. Sein Antrieb ist zwar auch die Rettung Allwards, vor allem aber die seiner kranken Mutter.
Noch eine Randnotiz: Er und Corayne sind praktisch vom ersten Sehen an ineinander verknallt, großartig thematisiert wird das aber (noch) nicht.
Valtik ist besagte alte Frau in dem verlassenen Haus und meiner Meinung nach eine absolut überflüssige Figur. Sie ist spindletouched und reimt alles, was sie sagt. Mutmaßlich kennt sie die Zukunft und kann durchaus auch auf Böse einwirken, die meiste Zeit aber ist sie nutzlos, weil sie entweder verschwindet, wenn es problematisch wird, oder nicht helfen will – sie wirkt auch ein bisschen verrückt. Und so wird sie halt mitgeschleift, obwohl sie wahrscheinlich alles wahnsinnig beschleunigen und vereinfachen könnte. Dass das aus Sicht der Autorin nicht erstrebenswert ist, ist mir klar, aber warum dann so eine Figur auftreten und vor allem – wenn auch erst relativ spät im Buch – als ständige Begleiterin einfügen?
Charlon und Sigil sind die beiden letzten Begleiter, die sich anschließen. Charlon ist ein guter Fälscher von staatlichen Dokumenten und insofern nicht unwichtig, soll aber ansonsten eher für Lacher durch Klamauk sorgen. Sigil ist eine Kopfgeldjägerin, die erstaunlich viel Zeit aufwendet, um Charlon aufzulauern. Der versteckt sich in einer Stadt, die von Kriminellen kontrolliert wird, da bekommt sie ihn nicht raus, also wartet sie vor den Toren – wohl auch etwas länger. Dann ist Sigil erstaunlich schnell bereit, sich dieser ungewöhnlichen Truppe, die von Monstern und offenen Spindles erzählt, anzuschließen. Was man ihr zugutehalten muss: Sie bringt nochmal zusätzliche Kampfkraft in die Gruppe. Ich habe ihre Beschreibung hier kurz gehalten, aber sie haben es ja auch noch nicht mal in den Klappentext geschafft.
Taristan ist böse. Das ist keine neue Erkenntnis und wenig Charakterbeschreibung? Richtig! Reicht aber zu ihm. Er will nur Rache und die Macht über Allward. Da hat er auch keine Zeit für Sex (auch wenn er behauptet, das früher schon gemacht zu haben) oder Parties. Er war der Bruder von Cortael, der von den fast Unsterblichen aufgezogen wurde, um für sie eines Tages die Spindles zu öffnen, damit sie nach Hause können. Und da dafür einer reicht, haben sie den jüngeren Bruder eben ausgesetzt. Dass Taristan davon nicht sonderlich begeistert ist und jetzt „seinen“ Thron will, kann ich verstehen. Aber etwas mehr Charakterausarbeitung wäre wirklich toll gewesen.
Wie es geht, hat die Autorin nicht nur bei Red Queen mit einem der besten Bösen überhaupt gezeigt, sondern auch hier: Erida ist Königin des Reiches Galland. Als junge Frau hat sie es nicht leicht, sich in der von Männern dominierten Welt zu behaupten, ist aber am Hof und in ihrem Reich beliebt. Andry, der an ihrem Hof lebt, wendet sich an sie, um um Hilfe zu bitten. Und Erida macht das, was sie für das Beste hält: Sie gibt vor, Andry helfen zu wollen, schließt sich dann aber mit Taristan zusammen, um Galland – das früher oft und gerne erobert hat – zurück zu alter Stärke zu führen und ihre Position zu stärken. Das Ganze, ihre Konflikte, Gedanken und Beweggründe für verschiedene Handlungen sind schön ausgearbeitet, irgendwo nachvollziehbar und vor allem mehrschichtig konstruiert. Sie ist eindeutig die bessere Böse!
Stil
Das Buch begleitet abwechselnd die verschiedenen Figuren als auktorialer Erzähler, in einzelnen Fällen werden innerhalb eines Kapitels auch Blicke auf andere Charaktere gelegt. So kann die Geschichte ganz gut an verschiedenen Positionen erzählt und bei der gemeinsamen Reise trotzdem auf die einzelnen Konflikte eingegangen werden. Was mich etwas störte, waren Situationen, die für mich erst als Fehler wirkten, weil Dinge nicht konsequent genug ausgearbeitet wurden, bevor es dann später eine Erklärung für sie gab. Das wirkte dann jeweils auch durchaus wie Absicht, hat mich zunächst aber immer gestört. Ein Beispiel: Ich habe mich sehr lange gefragt, warum niemand diese herumziehende Skelettarmee bemerkt und vielleicht mal reagiert. Auf Seite 430 dann erfährt man: Doch, die untoten Soldaten wurden bemerkt. Eine gemeinsame Offensive der Königreiche gibt es trotzdem nicht; nur wenige reagieren überhaupt.
So eine Situation gab es für mich auch bei Sorasa: Mir war lange nicht ganz klar, warum sie weiter mit Dom und Corayne herumzieht, nachdem der fast Unsterbliche die potenzielle Hoffnung Allwards gefunden hat. Es klang zunächst so, als bestünde ihre Mission nur darin, Corayne zu finden. Erst später wird so richtig deutlich, dass es da noch weitere Absprachen gab. Dass sie neben dem Geld noch einen weiteren Preis ausgehandelt hat, wird zwar angedeutet, aber erst so viel später nochmal aufgegriffen und erklärt, dass ich es bis dahin schon vergessen hatte – ich dachte, es geht ihr nur um Münzen.
Darüber hinaus gibt es noch Dinge, die nicht erklärt werden. Warum eine ausgestoßene Assassinin zum Beispiel weiß, wo die uneheliche Tochter eines bei den fast Unsterblichen aufgezogenen und einer „Piratenkönigin“ lebt, bleibt ihr Geheimnis. Oder wie jemand wie Dom, der wie gesagt nicht den geschicktesten Umgang mit Menschen pflegt, Sorasa ausfindig machen kann (übrigens kurz nachdem ein Killer-Kollege sie auch schon gefunden hat), bleibt ungeklärt.
Fehler
Und damit machen wir auch gleich mit dem nächsten Themenkomplex weiter: inhaltliche Fehler. Julia hat mich sehr für Reiterszenen sensibilisiert. Menschen, die noch nie oder nur selten auf Pferde steigen, können plötzlich reiten wie Winnetou. Fast so schlimm ist das hier auch: Corayne, die nie groß geritten ist, und sich auch nicht besonders geschickt beim Aufsteigen anstellt, hat am Anfang zwar noch ein paar Schmerzen, spult die wirklich langen Touren ansonsten aber relativ routiniert herunter. Sie döst sogar während des Reitens.
Corayne muss mit dem Spindleblade die Spindles schließen, klar. Aber warum der fast Unsterbliche, die Killerin, der Knappe, der erwachsene Mann und die Kopfgeldjägerin das Teenager-Mädchen das Schwert, das fast so groß ist wie sie, die ganze Zeit tragen lassen, bleibt deren Geheimnis. Sie hat Schmerzen vom Gewicht und oft Mühe, das Schwert zu verstecken. Aber dass das mal jemand anderes nimmt, kommt keinem in den Sinn. Ist ja schließlich ihres. Ihr aber den Umgang damit beizubringen, steht ebenso wenig auf der Agenda. Einmal bekommt sie eine nächtliche Übung im Umgang mit einem Dolch (was Dom auch schon kacke findet, denn sie soll ja nicht kämpfen, sie ist zu wichtig. Aber Selbstverteidigung kann halt hilfreich sein). Beim Durchschauen meiner Notizen zum Buch habe ich das mit dem Schwert tatsächlich am häufigsten angemerkt. Das Ding ist halt oft nicht praktisch.
Fazit
Auch, wenn es nicht so klingt, fand ich das Buch insgesamt nicht so schlecht, aber einige Punkte haben mich halt aufgeregt – und das durchaus immer wieder. Ich denke, ich werde in den zweiten Teil trotzdem reinschauen. Mal sehen, ob ich den auch noch in Gänze schaffe. 2,5 von 5 Sternen.